39. Hohensyburger Dreiecksfahrt 2019 – Vorabbericht -        2019  Pressebericht

 

 

 

Seit 1981 findet die Hohensyburger Dreiecksfahrt statt.

 

Einige Mitglieder des Motorradclubs Sauerland e.V. hatten damals unter der Federführung von Lothar Reinehr die Idee, mit ihren Motorradgespannen den Kindern und Jugendlichen der Evangelischen Stiftung Volmarstein einen schönen Tag zu bereiten.

 

Ausgangspunkt waren ähnliche Fahrten anderer Clubs.

 

Nach einigen Vorgesprächen mit den Verantwortlichen der Klinik war am Ende ein gemeinsamer Konsens gefunden.Die Regularien waren abgestimmt. Es sollte eine Fahrt mit entsprechenden Aktionen werden. Es musste nur noch ein passender Name gefunden werden. Die ehemalige Hohensyburger Dreiecksfahrt für Motorradfahrer (ein ehemaliges Motorradrennen im Schatten der Hohensyburg) war Anlass, diese Bezeichnung für die Veranstaltung zu nehmen, da auf der Grundlinie des Dreiecks eine Hilfsorganisation und der MC Sauerland und auf der Spitze die Ev. Jugendhilfe Volmarstein standen. Dieses Konstruktionsmerkmal ist bis heute beibehalten worden.

 

Während der gesamten Veranstaltung musste die Versorgung der Mitfahrer in allen Bereichen gewährleistet sein. Eine angemessene Lokalität, abgestimmt auf die Behinderung der Mitfahrer; für eine Mittagspause mit Verpflegung usw. musste gefunden werden.

 

All diese Punkte sind nunmehr fast zur Perfektion geworden.

 

 

 

Nach all den vielen Jahren ist es immer wieder ein besonderes Ereignis für die Jungen und Mädchen, wenn die Gespanne dann morgens in Volmarstein eintreffen. Die Verteilung auf die Gespanne ist immer begleitet von der Suche nach dem Gespann des letzten Jahres. Die häufigsten Fragen sind dann immer: Kann ich wieder mit dir fahren, oder kommt mein Fahrer vom letzten Jahr auch noch.

 

Für die Organisatoren stellt sich dann immer das Problem, ob wir genug Motorräder am Start haben. Petra Herrmann und Iris Kunz hatten dann doch im Nennbüro alle Hände voll zu tun. Es wurden an alle die neuen Erinnerungsplaketten ausgegeben.

 

Als dann alle nach dem Frühstück gestärkt waren, Daniel Starosta die anwesenden Motorradfreunde begrüßt und Armin Herrmann die Strecke vorgestellt hatten, wurden die 18 Beiwagen besetzt. Es ging dann auch los. Lothar Reinehr führte die Kolonne an.

 

Über kleine Nebenstrecken, möglichst weitab von den großen Hauptstraßen, startete man gegen 11.00 Uhr.

 

Die Strecke führte über Hagen-Vorhalle, Garenfeld, Ergste, Bürenbruch, Grürmannsheide, Villigst, Rheinen, Hennen in diesem Jahr wieder nach Kalthof zum THW. Die Jugendgruppe der Organisation unter der Leitung vom Ortsjugendbeauftragten Tobias Langenkämper und seiner Ortsjugendleiterin Elaine Menzel hatten wieder ganze Arbeit geleistet und sich auf das Wetter vorbereitet. Die Halle war frei, der Grill war an. Der Wettergott hatte ein einsehen. Es blieb alles trocken.

 

Die Versorgung der Teilnehmer lag in den Händen von Tanja Matula. Man merkte doch gleich, dass sie für den Bereich „Kochen und Sanitär“ alles im Griff hatte.

 

Der Stellvertreter des Bürgermeisters, Herr Torsten Schick, machte in seinem Grußwort auf drei Jubiläen im nächsten Jahr aufmerksam: 50 Jahre MC Sauerland, 40. Hohensyburger Dreiecksfahrt, 30 Jahre THW Jugendgruppe, 120 Jubiläumsjahre, wenn das kein Grund zum Feiern ist. Damit hatte er schon die ersten Überlegungen zum nächsten Jahr angestoßen.

 

Die anschließenden Gemeinschaftsspiele forderten den Teilnehmern alles ab. Jede Mannschaft möchte doch erster werden. Bei der anschließenden Siegerehrung waren dann doch alle froh, dabei gewesen zu sein. Die Zeit verging viel zu schnell. Es wurde dann gegen 15.00 Uhr zur Rückfahrt geblasen.

 

Die Strecke führte über Leckingsen, Grürmannsheide, Bürenbruch, Ergste, durchs Ruhrtal vorbei an der Hohensyburg, durch Herdecke, Wetter und dann zurück nach Volmarstein. Ein schöner Tag ging zu Ende. Alle haben sich gefreut und versprachen, im nächsten Jahr wieder dabei zu sein.

 

Wie sagte doch der Club Vorsitzende Ulrich Blöcher: Das symbolische Dreieck hatte sich wieder bewährt. „Auf der Grundlinie das THW mit dem MC Sauerland und auf der Spitze die Ev. Jugendhilfe Volmarstein. Und so soll es auch bleiben.

 

 

 

Nun einige Angaben zu den Verantwortlichen mit deren Namen und deren Aufgaben:

 

Daniel Starosta,                     Leiter der ev. Jugendhilfe Volmarstein

 

Ulrich Blöcher,                       Vorsitzender des MCS.

 

Armin und Petra Herrmann, Organisationsleitung, MCS

 

Reinhard Kaiser,                   Sport u. Tourenwart, MCS

 

Tobias Langenkämper,         Ortsjugendbeauftragter, THW,

 

Elaine Menzel,                       Ortsjugendleiterin, THW

 

Initiator der Fahrt waren damals (1981):

 

Hans Lothar Reinehr, Gerd Hintzke und Mike Bongenberg MCS

 

 

 

Weitere Rückfragen an:

 

Hans Lothar Reinehr, Tel.: 02304 5274, 0170 528 20 90,

 

Mail: h.l.reinehr@t-online.de

 

 

 


Bericht zum Fahrspaß am 12. August 2018.

 

Am 12.08. hatte der Club wieder zum Fahrspaß geladen.

 

In Mesekendahl trafen sich 12 Teilnehmer zu einer Ausfahrt rund ums Volmetal. Auf verwundenen kleinen Motorradstraßen ging es im gemütlichen Tempo gegen Mittag los. Ich musste die Truppe im PKW anführen, weil Lothar  durch eine leichte Blessur nicht in der Lage war, mit dem Gespann zu fahren.

 

Dass er nicht immer voll bei der Sache war, merkten die Anderen aber schnell. Dennoch war es wieder ein schöner Nachmittag, der mit einem gemütlichen Kaffeetrinken gegen 16:00 Uhr endete. Zeit genug noch für alle, den Heimweg auf eigene Faust zu gestalten

 

Lothar versprach noch, dass es beim nächsten Mal wieder besser klappen soll.

 

Helga  

 


Bericht zur Sauerländischen Zillertalfahrt 2018.

 

Am 01. September trafen sich 15 Teilnehmer zur „Sauerländischen Zillertalfahrt 2018“ in Schalksmühle-Mesekendahl. Reinhard hatte den ersten Streckenabschnitt angeführt. Bei gutem Motorradwetter ging es durchs Volmetal, über die Breckerfelder Höhen und teilweise durchs Bergische Land nach Wuppertal.

 

Bei einigen Stopps sollte man das Augenmerk auf die nahe und weite Umgebung lenken. Wichtiges sollte man sich einprägen. Am Ziel sollten noch einige Fragen an die Teilnehmer gerichtet werden.

 

Bei der schönen Tour über Berge und durch Täler blieb für das Auge ausreichend Zeit, die schöne heimische Landschaft zu genießen.

 

Im Waldcafé „Zillertal“ in Wuppertal hatten Helga und Lothar schon den Kaffeetisch decken lassen. Bei Pflaumenkuchen mit Sahne und Kaffee hatte man noch Zeit für lockere Gespräche.

 

Der zweite Teil der Fahrt führte dann südlich nach Overath.

 

Helga übernahm nun die Führung. Die Strecke war ebenfalls gut ausgewählt. Dass das Bergische Land ebenso kleine gemütliche Straßen bereithält, konnten die Teilnehmer hautnah erleben.

 

Im Hotel „Zur Eiche“ war bestens für die Übernachtung gesorgt.

 

Der Abend zog sich noch bei schönen Gesprächen hin. Besonderes Highlight war zur Überraschung aller, dass Gerd Hintzke als ältester Teilnehmer (81 Jahre) den 1. Platz belegte.

 

Eine weiteres Ass hatte Lothar noch im Ärmel: Karin Karr,asch vom BVDM-Bundesvorstand hatte ihren Besuch angekündigt. Sie konnte sich vor Ort dann auch ein Bild von den Aktivitäten unseres Clubs machen.

 

Nach dem gemeinsamen guten Frühstück am anderen Morgen ging es individuell dann wieder heim.

 

Wohlbehalten sind alle wieder im Märkischen und Kurkölnischen Sauerland angekommen.Zwei Mitgliedern aus dem Kölner Raum hat es auch wieder bei uns gefallen.

 

Unser Sport- und Tourenwart Reinhard  hat die Veranstaltung wohl schon wieder für's nächste Jahr auf dem Schirm.

 

 

 

Lothar